Portland, Oregon

PORTLAND - Die Rosenstadt

Portland ist seit langem als eine saubere, grüne, freundliche Stadt bekannt, in der es viel zu tun und noch mehr zu sehen gibt.

Das ökonomische, einfach zu benutzende öffentliche Verkehrssystem mit dem jährlich Millionen Besucher und Bewohner durch die City und in die angrenzenden Gebiete befördert werden, hat Portland ins 21. Jahrhundert geführt. Dank vorausschauender Stadtväter und einer umweltfreundlichen Philosophie können Sie selbst weit entfernte Orte mit der Metro von Portland erreichen und sich auf die Stadt konzentrieren, anstatt in ihr zu navigieren.

Das TriMet’s 44-mile MAX (Metropolitan Area Express) Straßenbahnsystem, das die Innenstadt von Portland mit dem internationalen Flughafen verbindet, bietet ebenfalls direkten Zugang zu jener Region, die so reich an Besucherattraktionen ist. Nur 10 Minuten von der Innenstadt entfernt bringt die Metro die Besucher zur Station Washington Park, der am tiefst gelegenen Untergrund-Transitstation in Nordamerika. Die Haltestelle, die sich 260 Fuß unter der Erdoberfläche befindet, bietet Zugang zum nahe gelegenen Washington Park, dem Zoo von Oregon, dem Forest Discovery Center, dem Kindermuseum von Portland und dem Hoyt Arboretum.

Mittlerweile verbindet das Straßenbahnsystem von Portland den Kulturdistrikt in der Innenstadt, die Portland State University, den RiverPlace Distrikt am Willamette River und den angrenzenden Nordwesten sowie Nob Hill miteinander. Die schlanken Straßenbahnen im europäischen Design verbinden RiverPlace (am südlichen Ende der Linie) mit der Innenstadt von Portland, Pearl District, dem Bezirk der Kunstgalerien sowie mit Nob Hill, bekannt für seine herausragenden Restaurants und gehobenen Einkaufsmöglichkeiten.

Es gibt nichts besseres als eine Gratisfahrt? TriMet, die Straßenbahngesellschaft von Portland, und MAX sehen das genauso. In "Fareless Square", ein 330 Blocks umfassender Bezirk, der das Stadtzentrum und einen großen Bereich des Pearl District umgibt, fahren die Fahrgäste immer kostenlos.

Gelegentlich möchten die Besucher vermutlich die Straßenbahn von Portland und die Züge verlassen und Erkundungstouren unternehmen. Streifen Sie durch die Museen der Stadt, die Parks, die historischen Distrikte und Märkte - es gibt keine bessere Möglichkeit dem Charme von Portland zu erliegen.

Mit weltweit einzigartigen Ausstelllungen im Kunstmuseum von Portland hat sich die Stadt einen Namen als der Ort an der Westküste gemacht. In dem Museum wird auch eine beeindruckende, ständige Sammlung umfassender asiatischer, europäischer und amerikanischer Kunst aus 35 Jahrhunderten ausgestellt. Die anhaltende mehrere Millionen Dollar teure Renovierung und das Erweiterungsprojekt haben bereits einen Skulpturengarten im Freien und neue Galerien geschaffen, dazu gehören das Zentrum für die Kunst der Ureinwohner sowie ein Zentrum für die Kunst des Nordwestens. Eröffnung im Jahr 2005: das neue Zentrum für Moderne und zeitgenössische Kunst.

Es hat seinen Grund, das Portland den Spitznamen "Rosenstadt" erhalten hat - zu den unglaublichen 37.000 Acre großen Parkanlagen gehören neben drei verschiedenen Rosengärten der International Rose Test Garden im Washington Park sowie der Peninsula Park Rosengarten auf der Ostseite.

Komplettiert werden diese reizenden Gärten durch den Crystal Springs Rhododendron Garden, die botanischen Gärten Leach Botanical Garden und Berry Botanic Garden und über 50 Meilen Wander-, Radfahr- und Laufstrecken, die den 5.000 Acre großen Forest Park kreuz und quer durchziehen.

Es ist kein Wunder, dass das amerikanische Money Magazin Portland kürzlich zu einem der "10 perfekten Sommerurlaubsorte" gewählt hat.

Der klassische Chinesische Garten von Portland, der sich über einen gesamten Innenstadtblock erstreckt, entlockt den Besuchern Begeisterungsstürme. Das Teehaus ist der perfekte Ort einen geruhsamen Nachmittag zu verbringen und den Teich, die Architektur und die fantastischen Felsformationen des Gartens zu bewundern.

Auf den Abhängen des oberen Washington Park gelegen, ist der japanische Garten eine wunderschönen 5,5 Acre große Oase mit Teichen, einem Wasserfall, einem Pavillon und fünf verschiedenen Gartenbaustilen. Wegen des majestätischen Ausblicks, den er über die Stadt und auf die umliegenden Berge bietet, bezeichnet man diesen Garten als den schönsten und authentischsten japanischen Garten außerhalb Japans.

All diese Besichtigungstouren machen hungrig. Keine Angst, in Portland bleiben für den Besucher keine Wünsche auf. Das Gourmet Magazin hat Portland kürzlich als das "Burgund Amerikas" gepriesen, "Produktvielfalt, vorrangig Fisch- und Meeresfrüchte und gesegnet mit wunderbaren Weinen".

Mit so viel Lob bedacht orientieren sich die Portlander in ihren Essgewohnheiten und beim Wein an den Europäern. Es ist klar ersichtlich, dass die vielen hochklassigen Restaurants der City, die Weinkellereien und die gemütlichen winzigen Brauereien diese ungewöhnlichen Geschmacksrichtungen den frischesten Zutaten aus Oregon verdanken.