Die Region bietet nicht nur
hervorragende Möglichkeiten zur Natur- und Wildbeobachtung, sondern
erlaubt auch einen Einblick in die früheren und heutigen
kulturellen und historischen Besonderheiten des amerikanischen
Westens, wo Cowboys wie früher Reiten und Herden treiben und wo
Indianer ihr kulturelles Erbe pflegen.
Tag 1/2 - Ankunft in Minneapolis / St. Paul
Fahrzeuganmietung. Die Mall of America ist das größte Einkaufs- und
Unterhaltungszentrum in ganz Amerika. Sie ist mit ihrem
Tourismusbüro mit spezieller Beratung und Gutscheinen auch auf
internationale Gruppen und Gäste eingestellt. In der Mall gibt es 500
Geschäfte auf drei Etagen, den Camp Snoopy Unterhaltungspark, die
Underwater World, das Golf Mountain Adventure, sowie sieben Nacht-
clubs, über 60 Restaurants und 14 Kinos. Übernachtung in
Minneapolis/St. Paul.
Tag 3 -
Minneapolis nach Ft. Sisseton
Besuch im Fort Sisseton, dem besterhaltenen Kavalleriefort des
Landes aus der Mitte des vorigen Jahrhunderts. Lebendige
Geschichtsdarstellungen und neue Ausstellungen beleben hier den
Besuch. Übernachtung in Sisseton.
Tag 4 -
Sisseton nach Pierre
Das Cultural Heritage Center in Pierre bietet Aus- und
Darstellungen zur Geschichte der indianischen Ureinwohner und der
Pioniere in South Dakota, dazu Kunst- und Gebrauchsgegenstände und
Wanderausstellungen. Übernachtung in Pierre.
Tag 5/6-
Pierre zu den Black Hills
Das neue Spearfish Heritage Center bietet das Neueste an
interaktiven Darstellungen zur Geschichte der Region. Das Indian
Museum of North America in der Nähe vom Crazy Horse Memorial
enthält eine der besten Sammlungen von Kunstgegenständen der
Region sowie das schöne Studio, das Wohnhaus und die Werkstatt des
Bildhauers. Hier lohnt sich eine Dampfzugfahrt mit dem 1880 Steam Train
zwischen
Hill City und Keystone. Ein Besuch in Deadwood
beleuchtet die wilde Frontier-Geschichte mit Namen wie Wild Bill
Hickock und Calamity Jane. Ganz in der Nähe befindet sich in Lead
die Homestake Gold Mine, das älteste noch in Betrieb
befindliche Untertage-Goldbergwerk in den Vereinigten Staaten. Über-
nachtung in Rapid City,
Custer, Keystone, Spearfish oder Deadwood.
Tag 7 - Black
Hills nach Casper über Ft. Laramie
Hier kann man noch heute zwei am sogenannten
Oregon Trail gelegene historische Forts besichtigen. Das erste ist der Ft. Laramie
National Historic Site. Das Fort diente als Kommandozentrale,
Nachschublager und wichtiges Erkennungszeichen für die Pioniere auf
ihrer abenteuerlichen Reise nach Westen. Das Ft. Caspar b
bewachte und bewerkstelligte die Überquerung des North Platte Flusses
in der Nähe der heutigen Stadt
Casper. Übernachtung in Casper.
Tag 8 - Casper zum Wind River Indianer
Reservat
Die Eastern Shoshone und Arapaho
Stämme teilen sich dieses Reservat in der Nähe von Lander.
Führungen und Ausstattung sind durch inidanisch eFührer möglich,
die Sie in die überwältigende Wind River Mountain Rangegeleiten, wo
man ausgezeichnet Angeln, Zelten und Reiten sowie indianisches Erbe
und indianische Kultur in Reinform erleben kann. Übernachtung in
Lander.
Tag 9 - Lander nach Sheridan
über Buffalo
Erleben Sie das Hole-in-the-Wall Tal, wo sich in der Wild-West-Zeit
die gesetz- losen Outlaws versteckten und die Brandmarken am
gestohlenen Vieh veränderten. Zwischen Bank- und
Eisenbahnüberfällen versteckte sich
"Butch" Cassidy mit seiner "Wild Bunch"-Bande dort
oft hinter dem Red Rock Wall. Nach Norden zu liegt die TA
Ranch, wo es 1892 zu einem berühmten Gefecht der Viehzüchter im "Johnson County War"
kam. Einschüsse in Scheune und Haus zeugen noch heute von der
Vehemenz, mit welcher der Kampf um diese "arbeitende"
Viehranch herum tobte. Knappe 20 Kilometer entfernt liegt die kleine
Ranchgemeinde Buffalo mit ihrer landesweit berühmten
historischen Region. Hier findet der Reisende im Schatten der Big Horn
Berge all das, was er zu einem bequemen Aufenthalt benötigt.
Nördlich von hier liegen
Fort Phil Kearney und andere historische Zeugen einiger der
blutigsten Kämpfe in den Plains Indian Wars (Indianerkriegen). Übernachtung
in Sheridan.
Tag 10 -
Sheridan nach Hardin/Billings
Weiter geht es nach Montana zum Little Big
Horn National Battlefield (dem einstigen Custer
Battlefield National Monument), wo 12 Kompanien der
U.S. Kavallarie 1876 von Häuptling Sitting Bulls Sioux und
Cheyenne Indianern geschlagen wurden. Weiter nach Norden gibt es in Billings
ein neues allabendliches Rodeo. Übernachtung in Hardin oder Billings.
Tag 11 -
Hardin/Billings nach Cody über Lovell
Ein wirklich lohnenswerter Abstecher auf diesem Teil der Reise führt
zum sogenannten The Medicine
Wheel an der Landstraße 14-A zwischen Lovell und
Burgess Junction. Dieses "Medizin Rad" mit einem Durchmesser
von 24 Metern, hoch oben auf einem Berg in prähistorischer Zeit von
unbekannten Indianern ange- legt, ist von archäologisch einzigartiger
Bedeutung. In Cody gibt es nicht nur das
Buffalo Bill Historical Center, ein Geschichtsmuseum mit Weltniveau,
sondern auch allabendliche Rodeos, Wildwasser-Floßfahrten, und für
einen Aufenthalt ausgezeichnete Guest Ranches im Wapiti
Valley. Übernachtung in Cody oder auf Wapiti Valley Ranches.
Tag 12/13 -
Cody nach Ft. Hall über West Yellowstone
Fort Hall ist die Heimat der Shoshone- und Bannock-Stämme,
die jahrtausendelang gemeinsam friedlich dieses selbe Land im
südlichen Idaho bewohnten. Die Ft.
Hall Replica zeigt restaurierte Gebäude und Saloons von einer der
Hauptstationen auf dem Pioniertrek nach Westen. Übernachtung in Pocatello
oder Ft. Hall.
Tag 14/15 -
Pocatello nach Boise
In Boise, der Landeshauptstadt von Idaho, lohnt sich eine
Stadtführung durch die Altstadt in einem Lokomobil aus den 1890iger
Jahren. Ferner der Besuch ohne Führung im Old
Idaho State Penitentiary, einem der letzten noch stehenden
Territorialgefängnisse in den USA. Von Boise aus geht die Fahrt
weiter nach Nordosten bis nach Idaho City, einer kurzlebigen
"Boomtown" oder Minenstadt aus den rauhen Bonanzatagen der
Territorialbergwerke. Übernachtung in Boise.
Tag 16/17 -
Boise nach Lewiston
Hier lohnt sich eine Jetbootfahrt in das Hells Canyon und die
Erkundung des reichen indianischen Erbes und auch der
Besiedlungsgeschichte in dieser tiefsten Wildnisschlucht der Region.
Vierundzwanzig Stationen vergegenwärtigen im Nez Perce National Historical Park
bei Spalding die tausendjährige Geschichte der Nez Perce-Indianer. Das
Besucherzentrum beim The Nez Perce National Historical
Monument enthält ein Museum und einen Vortragsraum mit
Erläuterungen und Filmen. Übernachtung in
Lewiston.
Tag 18/19 -
Lewiston nach Great Falls über Glacier National Park
Im Glacier National Park gibt es die 88,5 km lange
Panoramastrecke, die Going- To-The-Sun-Road. Great Falls ist
Heimatstadt des C.M. Russell Museum und des neuen Lewis & Clark
Interpretive Cente. Von dort geht es dann zum Ulm Pishkin Buffalo Jump,
der als die älteste prähistorische Büffelschlachtstätte in den Ver-
einigten Staaten gilt. Übernachtungen in Kalispell oder Whitefish
und Great
Falls.
Tag 20 - Great
Falls nach Bozeman über Virginia City
Virginia City zeigt ein wiederaufgebautes Goldgräberlager.
Führungen und Darbietungen in einer lauten und schießfreudigen
Westernstadt werden geboten. Übernachtung in Bozeman.
Tag 21 - Abflug von
Bozeman nach Minneapolis/St. Paul
Minnesota
Office of Tourism
Boise
Besucher-Informationszentrum, ID
Brush Creek Ranch, Saratoga, WY
Dude Rancher's Association, WY
Paradise Guest Ranch, Buffalo, WY
Buffalo Bill's Yellowstone Country
SHERIDAN, WYOMING CONVENTION AND VISITORS BUREAU
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